Theater: Die letzten Tage der Sophie Scholl
Donnerstag
24 Nov
2022
Eine etwas andere Schulveranstaltung im Rahmen der Novembertage – im Mittelpunkt Sophie Scholl! In einer Szenischen Lesung trafen Sophie Scholl un der Gestapo-Ermittler Robert Mohr aufeinander. Gelesen und verkörpert wurden dabei die Original-Verhör-Protokolle von 1943.
Eine junge Frau steht ein für ihre Ideale, in einer Gesellschaft , in der Recht nicht gleich Gerechtigkeit ist. Zusammen mit ihrem Bruder Hans Scholl und weiteren jungen Menschen gehörte sie der Widerstandsgruppe „Die Weiße Rose“ in München an. Sophie und Hans Scholl verteilen im Februar 1943 in der Münchner Universität Flugblätter gegen das Nazi-Regime und werden dabei erwischt und verhaftet. Im Wittelsbacher Palais wird die junge Studentin Sophie gefangen gehalten und verhört – von Robert Mohr, Sonderermittler der Gestapo. Ein Katz- und Maus-Spiel beginnt, in dem die beiden um ihre jeweilige Wahrheit ringen.
Regie: Jens Heuwinkel
Veranstalter: Pro Cognita e.V.
Gefördert wird das Projekt im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ durch die Zwickauer Partnerschaft für Demokratie. Diese Maßnahme wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des von Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushaltes.